Nun habe ich auch das zweite Grundlagenmodul der Übungsleiterausbildung B Sport im Ganztag absolviert. Die Stimmung war wieder super, gute Teamarbeit, interessanter Erfahrungsaustausch und ein Ausflug auf den Adventsmarkt in Wetzlar 😉
Im Gegensatz zum ersten Teil war es diesmal theoretischer. Inhalte waren Partizipation (Beteiligung von Schülern am Unterricht), Erziehungskompetenzen (u.a. Wahrnehmung, Konflikte, Regeln, ..) und Integration. Praxiseinheiten gab es zum Thema Partizipation am Beispiel Zirkus und Regeln am Beispiel Ringen und Raufen. Daneben Gruppenaufgaben in Form von Fallbeispielen zu den pädagogischen Grundsätzen und Umgang mit Konflikten. Zum Schluss ging es noch einmal kurz um die Rolle des Übungsleiters an sich und die verschiedenen Facetten (Trainer, Coach, Animateur, Mitsportler, Freund, Experte .) Die Praxiseinheiten waren für mich sehr weit weg von meiner Sportart Tennis und auch Ballsportarten allgemein und ich muss das ganze erst einmal verarbeiten und sondieren, was ich in meinem Bereich überhaupt einsetzen und umsetzen kann. Für Sportlehrer, die nicht so spezifisch arbeiten, ist das sicher einfacher. Insgesamt haben mir ein paar Handlungsanweisungen gefehlt und vielleicht auch Eingrenzungen, was in welchem Bereich (sprich in welcher Altersklasse) sinnvoll ist.
Nun stehen noch zwei Praxismodule und die Prüfung an. Tennis in der Grundschule habe ich schon absolviert, jetzt kommen noch Ultimate Frisbee (habe ich gewählt in der Hoffnung es bei Camps anwenden zu können) und Speedminton (wegen der Nähe zum Tennis bzw. Rückschlagspiele).
Die Prüfung plane ich für Januar. Bis dahin, ein frohes Fest und guten Rutsch.